Mittwoch, 27. August 2014

Ein bisschen Urlaub :)



Gestern Morgen (Dienstag) standen wir zur Abwechslung mal wieder relativ früh auf um uns auf den Weg zu einem Batak-Dorf zu machen und dort traditionelle Tänze zu sehen. Dort erlebten wir eine kurze eindrucksvolle Vorstellung von den Tänzen und ehe wir uns versahen waren wir mal wieder Teil der Vorführung. Gut, dass alles gefilmt wurde, denn so konnte später noch eine Videoanalyse der mehr oder weniger grazilen Bewegungen im Hotelzimmer stattfinden. Aufgrund der überraschend guten Wetterlage schmissen wir kurzerhand unser Programm um und fuhren doch zum Schwimmen zurück zum Hotel um dort im Tobasee zu schwimmen statt in der Mittagshitze in heißen Quellen zu baden.
 


Am Nachmittag machte sich eine Gruppe auf den Weg in die „Stadt“, eine Aneinanderreihung von Souveniershops sobald man das Hotel verlässt, um dort Postkarten und weitere Souveniers zu besorgen. Der andere Teil hat den Nachmittag zum chillen am See genutzt.



Nach dem Abendessen machten Hannah, Margith, Berti, Vivien und Milena einen örtlichen Pub mit Livemusik bei einer Partie Tischtennis und Billard unsicher.
Auch heute hielt sich das Wetter zum Glück und wir konnten uns drei Mopeds leihen und eine Spritztour zum Markt unternehmen. Auf dem Markt verschleuderten wir unser Urlaubstaschengeld für Stoffe, Souvenirs und weitere Kleinigkeiten. Nachmittags genossen wir bei weiteren Spritztouren das Wetter sowie die Landschaft mit Reisfeldern und Wasserbüffeln, die friedlich am Straßenrand stehen. Für uns war das sehr außergewöhnlich, aber hier ist das etwas ganz normales. 






Vor dem Abendessen blieb noch genug Zeit um sich beim Bananaboat fahren durchschütteln zu lassen, etwas zu waschen und an der IceBucketChallenge teilzunehmen, die heute Morgen auch Indonesien erreicht hatte. Typisch indonesisch „hier ist halt alles ein bissschen anders“ nahmen wir den Waschbottich, füllten ihn mit Wasser und kippten ihn vom Balkon auf die Leute, die unten stehen – Videos folgen bei facebook.

 Aufgrund einer Nachfrage sei hier nochmal erwähnt, dass wir natürlich die ganze Zeit von einer Gruppe indonesischer Jugendlicher begleitet werden. Margith, Berti, Tristono, Hannah und Ripaldo sind fast kontinuierlich dabei und viele andere kommen für ein paar Tage dazu. Wenn wir also in den vergangenen zwei Wochen von „wir“ geredet haben waren die Indonesier natürlich mit einbezogen, da wir uns als eine Gruppe verstehen.

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